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Pflanzen und Tiere
Grüne Keiljungfer PDF Drucken

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Die vom Aussterben bedrohte, 5 - 6 cm große Libellenart findet hier an der Ecknach noch ihren Lebensraum. Den Namen trägt sie, weil die männliche Libelle einen keilförmigen Hinterleib hat. Das Männchen fliegt nur einen Sommer. Es setzt sich zur Jagd gern auf Pflanzen über rasch fließenden Wasser.

Das Weibchen legt seine Eier versteckt auf Kiesbänke im Schutz überhängender Sträucher.

Die Larve (Bild links unten) lebt drei bis vier Jahre in schnell fließenden Bächen, die auch tiefe Stellen aufweisen, bevor sie Ende Juni das Wasser als erwachsene Libelle verlässt.

 
Tagpfauenauge PDF Drucken

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Die Brennnessel dient den Raupen dieses bekannten Schmetterlings als Futterpflanze. Bei Hochwasser lagert die Ecknach Nährstoffe ab - günstige Bedingungen für die Brennnessel.

Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 8. Januar 2008 )
 
Äsche PDF Drucken

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Der scheu Fisch braucht saubere, schnelle Fließgewässer mit sandigem bis kiesigem Untergrund und Versteckmöglichkeiten. Charakteristisch sind die hohe Rückenflosse und die nach vorne zugespitzte Pupille.

Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 8. Januar 2008 )
 
Gelbspötter PDF Drucken

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Er wird auch Gartenspötter genannt und ist ein begabter Stimmenimitator. Der Zugvogel kehrt ab Mai aus dem tropischen Afrika zurück. Hier brütet er in Baumkronen und hohen Sträuchern. Gelbspötter sind sehr lebhafte Vögel, die ruhelos nach Insekten suchen und auch energisch Ihr Revier verteidigen.

 
Ringelnatter PDF Drucken

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Mit etwa 1 m Länge ist die Ringelnatter unsere größte heimische Schlange. Als guter Schwimmer lebt sie meist in der Nähe von Gewässern. Kaulquappen, Frösche und Fische zählen zu Ihrer Hauptnahrung. Ihre Eier legt sie im Juli in Laub- oder auch in Komposthaufen. Die Ringelnatter ist völlig harmlos, kann aber fauchen, wenn sie in die Enge getrieben wird. In Bayern ist Ihr Bestand gefährdet.

 
Grasfrosch PDF Drucken

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Der unauffällige, braune Frosch sucht bereits ab Ende Februar seine Fortpflanzungsgewässer auf. Die laichbereiten Weibchen sind deutlich größer als die Männchen. Der Laichklumpen besteht aus bis zu 4000 einzelnen Eiern. Nach drei bis vier Wochen schlüpfen die kleinen Kaulquappen.

 
Weiße Seerose PDF Drucken

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Sie hat langgestielte, am Stängelansatz  eingebuchtete, herzförmige Schwimmblätter. Bis zu 12 cm große weiße Blüten öffen sich von Juli bis September. Die Wurzeln reichen bis in eine Tiefe von 3 m. Die europaweit geschützte Pflanzenart ist an langsam fließenden, aber auch stehenden Gewässern mit Schlammböden zu finden.

 
Teichrohrsänger PDF Drucken

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Der etwa 14 cm große Vogel bewohnt Schilfbestände an Gewässern. Er ist neugierig, wenig scheu und leicht zu beobachten. Mit seinem schwätzenden und gemächlichen Gesang imitiert er andere Vogelstimmen, auch solche aus seinem afrikanischen Winterquartier.

 
Trollblume PDF Drucken

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Auch Kugelranunkel, Goldköpfchen oder Butterkugel genannt, ist die Trollblume auf den selten gewordenen feuchten und moorigen Wiesen beheimatet. Erhält oder renaturiert man diese Flächen, so profitieren davon auch zahlreiche andere, an feuchte Wiesen gebundene Pflanzen- und Tierarten.

Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 8. Januar 2008 )
 
Graureiher PDF Drucken

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Der häufigste Reiher in Mitteleuropa ernährt sich vorwiegend von Mäusen, Fröschen und Fischen, frisst aber auch größere Insekten. Er brütet meist in Kolonien, zunehmend auch in Einzelhorsten auf hohen Bäumen. Im Flug ist er leicht am s-förmig gebogenen Hals zu erkennen.

 
Bekassine PDF Drucken

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Sie ist etwa drosselgroß und kurzbeinig. War diese Schnepfenart früher auch bei uns weit verbreitet, so kommt sie heute nur noch als Wintergast ins Ecknachtal. Mit ihrem langen Schnabel stochert sie in den weichen Böden nasser Wiesen und in sumpfigem Gelände nach Nahrung.

Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 8. Januar 2008 )
 
Kiebitz PDF Drucken

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Bereits im zeitigen Frühjahr kehrt der Kiebitz aus den Überwinterungsgebieten zurück. Der taubengroße Vogel fällt durch rasante Flugmanöver und durch seinen markanten "Kie-witt´"-Ruf auf. Als Bodenbrüter lockt er bei Gefahr den Eindringling durch Vortäuschen eines gebrochenen Flügels vom Nest weg. Der Kiebitz liebt offenes Gelände und feuchte Wiesen. Der Bestand hat drastisch abgenommen.

Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 8. Januar 2008 )
 
Hufeisenazurjungfer PDF Drucken

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Ihren Namen verdankt die schlanke Kleinlibelle der hufeisenförmigen Zeichnung auf dem zweiten Hinterleibssegment. Sie wird 3,5 bis 4 cm lang und fliegt von Mai bis September.

 
Teichfrosch PDF Drucken

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Auch dieser Frosch nutzt Gräben zur Fortpflanzung. Er ist keine eigene Art, sondern eine Kreuzung aus kleinem Wasserfrosch und Seefrosch. An den Lebensraum stellt er keine besonderen Ansprüche. Seine Nahrung besteht aus Stechmücken und wirbellosen Tieren wie Spinnen, Laufkäfern und Ameisen.

Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 8. Januar 2008 )
 
Bergmolch PDF Drucken

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Der häufigste einheimische Molch laicht von März bis Mai in Weihern, Tümpeln und Gräben. Nach der Fortpflanzung zieht er sich meist in Verstecke auf dem Land zurück, wo er auch überwintert.

 
Großer Wiesenknopf PDF Drucken

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Die stattliche Pflanze zeigt wechselfeuchten Boden an und verschwindet, wenn die Wiese zu früh geschnitten und übermäßig gedüngt wird. Im Ecknachtal kommt sie meist an den Grabenrändern vor.

 
Wiesenknopf-Ameisenbläuling PDF Drucken

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Dieser europaweit stark gefährdeter Schmetterling saugt an den Blüten des großen Wiesenknopfes und legt nur dort seine Eier ab. Seine Raupe wird im Spätsommer von der Knotenameise in ihren Bau getragen und frisst dort bis zur Verpuppung im kommenden Sommer Ameisenlarven. Als Gegenleistung sondert sie für die Ameisen aus einer Drüse honigartigen Nektar ab.

Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 8. Januar 2008 )
 
Mädesüß PDF Drucken

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Die Staude wächst an Bachufern, Gräben und auf feuchten Wiesen und wird rund 1,20 m hoch. Der Blütenstand ist eine sogenannte Trugdolde aus winzigen Einzelblüten, die einen süßen, honigähnlichen Duft verströmen.

 
Mädesüß-Perlmuttfalter PDF Drucken

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Das Ecknachtal beherbergt das größte Vorkommen der gefährdeten Tagfalterart im Landkreis Aichach-Friedberg. Das Mädesüß dient den Raupen als Futterpflanze

Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 8. Januar 2008 )
 
Stichling PDF Drucken

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Der kleine Fisch wird nur 9 cm lang. Er hat seinen Namen von den drei Stacheln vor der Rückenflosse. Das Männchen baut ein Nest aus Pflanzen und lockt dann mit seinem kunstvollen Tanz das Weibchen zur Eiablage hinein.

Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 8. Januar 2008 )
 
Quellköcherfliegen PDF Drucken

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Die Larven verschiedener Köcherfliegenarten gelten als Anzeiger für eine sehr gute Wasserqualität. Einige kommen nur in Quellen vor. Sie bauen ihren Schutzpanzer, den "Köcher" aus winzigen Steinchen.  

Letzte Aktualisierung ( Montag, 19. März 2007 )
 
Sumpfdotterblume PDF Drucken

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Die glänzenden, leuchtend gelben Blüten dieses Hahnenfußgewächses schmücken im Frühjahr Bruchwälder, nasse Wiesen und Bachufer. Die Samen der Pflanze können auf dem Wasser schwimmen und sich so weiter verbreiten.

Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 8. Januar 2008 )
 
Wechselblättriges Milzkraut PDF Drucken

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Die Pflanze aus der Familie der Steinbrechgewächse erhielt ihren Namen, weil man im Mittelalter aus den Blättern ein Heilmittel gegen Milzerkrankungen herzustellen versuchte.

Letzte Aktualisierung ( Montag, 19. März 2007 )
 
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